Hoaxilla #40 – ‚Gravitationsanomalien – „Mystery Spots“ ‚

Warum rollen Autos und Flüssigkeiten an sogenannten Mystery-Spots bergauf und trotzen der Gravitation? Wir klären heute das Rätsel der Gravitationsanomalien auf. Zudem hat in dieser Folge ‚HOAXILLA on Tour‘ Premiere. (Additional Music: Free Fall by Oleg Serkov)

 

 

 

 

Hier wie immer Quellen und Links zur Folge:

Zunächst die SWR3 Doku über die Mystery Spots:

Der interessante Eintrag bei Esowatch.com zum Thema:

http://esowatch.com/ge/index.php?title=Gravitationsanomalie

Ein guter Artikel zum Thema bei Focus Online:

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/psychologie/odenwalds-universum_aid_236016.html

Und hier eine Arbeit vom Institut für Gravitationsforschung von Thomas Senkel und Timo Junker (die haben mit GPS zwei Anomalien vermessen):

http://www.gravitation.org/Bericht_Natuerliche_Gravitationsanomalien_TJ1.pdf

Das Buch zur Story der Woche und weitere von Rolf Wilhelm Brednich

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4 Antworten auf „Hoaxilla #40 – ‚Gravitationsanomalien – „Mystery Spots“ ‚“

  1. Ich war 2001 mal bei der „Anomalie“ in Karpacz Gorny. Es ist schon ziemlich beeindruckend, was für nen Streich das Hirn einem da spielt. Noch mal nen anderes Gefühl als irgendwelche optischen Täuschungen auf Youtube anzugucken. Daher lohnt sich ein Besuch da schon, auch wenn keine Magic hinter is.
    Die Pseudowissenschaftler G. Fosar und F. Bludorf hatten dort mal mit ungenauen GPS-Messungen angeblich nachgewiesen, dass es tatsächlich eine Anomalie sei. Später wurde es dann nochmal seriös untersucht und als optische Täuschung identifiziert: http://www.goede-stiftung.org/abschlussbericht-ueber-natuerliche-gravitationsanomalien-in-karpacz-gorny-polen-butzbach-hessen.html

  2. Flüsse bzw. Wassermassen können natürlich nicht bergauf aber sehr wohl in die entgegengesetzte Richtung fließen. Dieses Phänomen heißt Tiden- oder Gezeitenwelle. Diese kann man z. B. am Amazonas beobachten, wo sie „Pororoca“ genannt werden.

    Außerdem gibt es noch die „Reversing Falls“, das sind Stromschnellen am Saint John River in den USA, wo das Wasser gezeitenabhängig ebenfalls stromaufwärts fließt.

    Wie im Podcast erwähnt, können die Gezeiten also mehr oder weniger tatsächlich für „Gravitationsanomalien“ sorgen.

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