Hoaxilla #98 – ‚Somerton Man‘

Am 01. Dezember 1948 wurde am Somerton Beach in Australien die Leiche eines Mannes gefunden. So tragisch dieser Fund auch war, so faszinierend ist die Tatsache, dass man den Mann bis heute nicht  identifizieren konnte.

War er Geheimagent im Kalten Krieg und ein Opfer der australischen Spionageabwehr? Dazu würde ein mysteriöser Code passen, den man etwas später der Leiche zuordnen konnte. Oder war er doch nur ein Seemann, wie eine sehr aktuelle Spur vermuten lässt. Entdeckt mit uns dieses Rätsel der modernen Zeit.

 

Weitere spannende Geschichten dieser Art findet ihr auch im Buch von Klaus Schmeh:

Nicht zu knacken

Neben dieser spannenden Geschichte berichten wir auch über den 1. Stammtisch des Hamburger Podcast-Clusters, dort waren neben uns folgende Podcasts vertreten:

Einen Live-Mitschnitt dieses Stammtisches findet ihr hier bei bei den Pubkameraden…

Abschließend noch einmal der Hinweis auf HOAXILLA Live bei Skeptics in the Pub am 11. September. Mehr Infos dazu findet ihr hier….

Story der Woche:
Die Geschichte bei Snopes

Thema der Woche:

Der Somerton Mann in der dt. wikipedia

Der Somerton Mann in der engl. wikipedia

Der Code:

Relativ aktueller Artikel (20.05.2012) von Klaus Schmeh zum Thema

Liste von Fakten zum Somerton Mann

Liste von Fehlinterpretation/-informationen zum Somerton Mann

Das Buch von Klaus Schmeh:
Nicht zu knacken: Von ungelösten Enigma-Codes zu den Briefen des Zodiac-Killers

Und hier noch eine Dokus zum Thema:

Play

11 Antworten auf „Hoaxilla #98 – ‚Somerton Man‘“

  1. Auf diese Folge freue ich mich ganz besonders, denn seit ich Klaus Schmehs Buch gelesen habe hatte ich eigentlich vor euch dieses Thema vorzuschlagen. Umso schöner dass das sogar so funktioniert hat. Spricht das jetzt eher für eure oder für meine telepathischen Fähigkeiten?

  2. Interessant warum gerade diese Geschichte sich über die Jahrzehnte so detailgetreu erhalten hat. Es ist ja nicht so, als wären vorher und nachher nie wieder unbekannte Leichen in der Menschheitsgeschichte aufgetaucht.
    Wahrscheinlich liegt es an den mysteriösen Umständen und den gefundenen Codes.

  3. „[…]und ein Opfer der Australischer Spionageabwehr?“

    Entweder muss das „der“ weg, oder aus „Australischer“ muss „australischen“ werden.

  4. Ich lerne hobbymäßig Persisch und kann sagen, dass es „tamom schud“ ausgesprochen wird. Es heißt wörtlich „fertig geworden“ oder „zuende gegangen“. Im Türkischen gibt es auch das Wort „Tamam“ mit gleicher Bedeutung.

  5. Hallo an wen kann ich mich wenden.Somertown Mann.
    Vielleicht kann ich helfen.
    Ich suche eine Adresse an die ich mich Vertrauensvoll wenden kann.

  6. Beim Code muss ich an „dbddhkp-doof bleibt doof…“ denken.
    Diese art der „Verschlüsselung“ hat zwar Doppeldeutigkeiten (d=doof und da) aber vielleicht kommt man mit Annahmen wie b=been oder by etc weiter. wenn die Sprache allerdings persisch wäre….

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