Hoaxilla #123 – ‚Edgar Cayce – Der schlafende Prophet‘

Edgar Cayce, der auch der „schlafende Prophet“ genannt wurde, gilt als einer der bedeutendsten Heiler und Hellseher des 20. Jahrhunderts.

Über 14.000 seiner Trance-Lesungen sind erhalten und können noch heute eingesehen werden. Für viele gilt er als der Begründer der New Age Bewegung.

Wir schauen auf sein Leben und betrachten kritisch seine angeblichen Fähigkeiten.

Den Podcast „angegraben“ vom Archäologen Mirko Gutjahr findet ihr hier….

 

 

Story der Woche:
Die Reinkarnierten Weihnachtsmänner – von Alexa selber recherchiert

Thema der Woche:

Edgar Cayce in der dt. wikipedia

Edgar Cayce in der engl. wikipedia

Die Edgar Cayce Association for Research and Enlightenment

Der deutsche Edgar Cayce Freundeskreis

Edgar Cayce im Skeptic’s Dictionary

Ein (engl.) Erfahrungsbericht eines Besuches in der A. R. E.

Eine (eher unkritische) Doku

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14 Antworten auf „Hoaxilla #123 – ‚Edgar Cayce – Der schlafende Prophet‘“

  1. Warum war es Cayce denn wichtig den Solar Plexus zu berühren? Wolltet ihr später noch beantworten, was ihr dann leider nicht mehr getan hab.

    Viele Grüße

  2. Hallo Markus,

    da Du wohl noch keine Antwort auf Deine Frage bzgl. Solarplexus bekommen hast, möchte ich antworten. Cayce selbst wusste in Trance nicht, dass er die Hände zum Solarplexus führte. Man vermutet – nur eine Vermutung – dass es eine Art Schutz sein sollte. Ich halte nicht viel von der Pseudo-Enzyklopädie Wikipedia, aber wie Du dort lesen kannst, ist der Solarplexus sehr wichtig für unseren Körper (Stichwort Nervensystem). Unter http://wiki.yoga-vidya.de/Solarplexus findest Du eine noch tiefer gehende Erklärung. Wenn der Solarplexus harmonisch ist, ist das gesamte organische System harmonisch. Bei Edgar Cayce war es so, dass die Harmonie in seiner Umgebung ganz entscheidend für die Qualität der Trance-Aussagen war.

    @Jürgen Bromant: Nein, wenn Cayce eines nicht war, dann ein Narzisst. Im Gegenteil, er war der erste, der an seiner Gabe zweifelte. Lange Zeit war sein einziger Wunsch, ein ganz normales Leben als Fotograf, mit Frau und Kindern, zu führen. Überliefert ist sein Ausspruch: „Wenn der Teufel mir je einen Streich spielen wollte, so wäre ihm das diesmal gelungen.“

    Ich finde es immer bedenklich, aufgrund der Aussagen anderer über einen Menschen urteilt, von dem man nun mal eben nur aus Drittquellen weiß. Alles von dem, was ich hier gelesen habe, ist vom äußeren Schein abgeleitet, nichts stammt von Cayce direkt. Da bin ICH dann immer SEHR skeptisch!

    1. Hi Stefanie,

      wenn Du davon sprichst, das die Harmonie in der Umgebung von Edgar Cayce entscheidend für die Qualität seiner Aussagen war, dann muss es ja streckenweise etwas unharmonisch zugegangen sein.
      😉
      (Das ist eine Spitze, deren ich mir bewußt bin).

      Wir haben uns allerdings sehr intensiv in der Recherche angestrengt und, so glauben wir, ein recht realistisches Bild von Herrn Cayce gezeichnet. Mitnichten haben wir ihn als schlechten Menschen dargestellt. Nach wir vor gibt es aber nichts, was mich von seinen hellseherischen Fähigkeiten überzeugt.

      1. Ja natürlich gibt es nichts was Dich von seinen hellseherischen Fähigkeiten überzeugt – wahrscheinlich würde es Dich noch nicht einmal überzeugen wenn Dir Atlantis „auf den Kopf fallen“ würde.

        Aber so ist das nunmal bei den streng dogmatischen Wissenschaften…

        1. Also Atlantis auf meinem Kopf wäre schon mal was! 😉 Wenn Du uns als dogmatische Wissenschaftler einordnest, dann hast Du Dich noch nicht genug mit unserem Schaffen beschäftigt, oder eventuell willst Du nicht von Deiner Meinung abweichen? 😉 Wie auch immer, wenn wir nerven, gibt es eine einfache Lösung: Nicht hören!

  3. Hallo Hoaxmaster,

    bisschen spät meine Antwort, aber immerhin. Ja tatsächlich, es ist in den ersten Jahren häufiger unharmonisch zugegangen während der Sitzungen, vor allem, wenn es um finanzielle Dinge ging oder Edgar nicht so gut drauf war. (Mir macht Deine Spitze nichts, vor allem weil Du recht hast … 😉 ). Er war ein Mensch wie wir alle, mit Stärken und Schwächen.

    Ich habe nicht behauptet, dass Ihr ihn als „schlechten Menschen“ dargestellt habt. Dazu habt Ihr keinen Grund und das fände ich auch unseriös. Das Bild, das man sich von einem Menschen macht, hängt aber sehr stark von den eigenen Überzeugungen ab.

    Und wer von spirituellen und geistigen Kräften so gar nichts hält, wird immer Bestätigung suchen und finden, genauso wie derjenige, der viel davon hält – auch er wird in seinen Überzeugungen bestätigt. Das ist so ungefähr dass, was Henry Ford mal gesagt hat: „Ob du glaubst, du schaffst es oder ob du glaubst, du schaffst es nicht, du hast in beiden Fällen recht.“ Den Satz kann man auch auf Überzeugungen anwenden.

    Es ist nicht meine Absicht, Dich von Edgars Fähigkeiten zu überzeugen. Jeder muss wissen, was er glaubt, denkt und tut. In diesem Sinne wünsche ich Dir alles Gute!

    Stefanie

  4. Hoaxmaster :
    Also Atlantis auf meinem Kopf wäre schon mal was! Wenn Du uns als dogmatische Wissenschaftler einordnest, dann hast Du Dich noch nicht genug mit unserem Schaffen beschäftigt, oder eventuell willst Du nicht von Deiner Meinung abweichen? Wie auch immer, wenn wir nerven, gibt es eine einfache Lösung: Nicht hören!

    Ich hab mir den Podcast tatsächlich ganz angehört und denke nicht das ihr „nervt“ und sage auch nicht direkt das ich Edgar Cayces Readings als 100 Prozentig richtig betrachte.
    Aber ich finde das es doch schonmal nachdenkenswert ist ob die geologische Geschichte unserer Erde (Kontinentaldrift, Gondwana usw.) wirklich so stimmt denn es gibt doch schon einige Hinweise das z.b. eine Landmasse die damals noch über Wasser war existiert haben könnte.
    Ebenso könnte es sein das dort auch Menschen gelebt haben, isoliert, vielleicht waren sie auch älter und weiter entwickelt.

    Das würde dann in die UFO Thematik reingehen denn das müssten nicht unbedingt Außerirdische sein, es könnten auch Nachfahren einer ersten Menschheit sein die sich auf „Atlantis“ entwickelt hat.

    Auch sowas wie telepathische Fähigkeiten, hellseherische Fähigkeiten, verstehe nicht warum das abgelehnt wird, solche Dinge sind halt heute nur noch nicht wissenschaftlich Erklärbar. Aber die ersten technischen Gedankensteuerungsgeräte gibt es doch schon…das wäre ja auch so eine Art Telepathie.

    1. Telepathie ist nicht nur noch nicht erklärbar, sondern es gibt bisher keinen nachgewiesenen Fall. Deshalb kann man es aktuell ablehnen. Das ist ein feiner Unterschied.

  5. Hoaxmaster :
    Also Atlantis auf meinem Kopf wäre schon mal was! Wenn Du uns als dogmatische Wissenschaftler einordnest, dann hast Du Dich noch nicht genug mit unserem Schaffen beschäftigt, oder eventuell willst Du nicht von Deiner Meinung abweichen? Wie auch immer, wenn wir nerven, gibt es eine einfache Lösung: Nicht hören!

    Z.b. könnte doch folgender Bericht auf Nachfahren einer atlantischen Zivilisation hindeuten die schon damals hoch entwickelt waren wie Edgar Cayce is bewiesen hat:

    „UFO Bruchlandung im Jahr 1943

    Der Zwischenfall ereignete sich am 18. Juli 1943 bei Exelgroud nahe Gdynia nördlich von Danzig an der Ostseeküste Polens. Dort stieß Daniel Léger, der von den Deutschen in einem Arbeitslager bei Exelgroud zwangsverpflichtet worden war, auf ein höchst ungewöhnliches Flugzeug, das teilweise in einer Sanddüne steckte.
    Es besaß die Form eines „Kolonial-Hutes“ und hatte einen Durchmesser von ungefähr sechs Metern. Auf dem oberen Teil gab es mehrere viereckige Bullaugen mit abgerundeten Ecken. Nirgendwo gab es Kennzeichen, Nähte, Schweißstellen oder Verbindungen. Eine Frau, vermutlich die Pilotin, versuchte das Fahrzeug aus dem Sand zu befreien. Sie schien Légers Anwesenheit zu spüren.

    Sie trug einen eng anliegenden einteiligen braunen Anzug, war ungefähr 1,75 Meter groß, hatte langes blondes Haar, eine schlanke Taille und breite Hüften. Weil zu der Zeit etliche Piloten der Luftwaffe in Exelgroud stationiert waren, hielt Léger sie zunächst für eine deutsche Luftwaffenpilotin. Ihre Gesichtszüge waren sehr regelmäßig, sie hatte weiße Haut und, wie Asiaten, leicht schräge Augen. Sie sprach Léger in einer ihm unbekannten merkwürdigen Sprache an.

    Als kur danach der Sand weggeräumt war, bestieg die Fliegerin ihre Maschine. Es war ein leichtes Rumpeln zu hören, und die zwei Ringe des Flugapparates begannen sich gegenläufig zu drehen. Ein dunkler Streifen, der die Ringe trennte, begann zu leuchten und zu vibrieren. In diesem Augenblick erhob sich das Gefährt vom Boden , und plötzlich beschleunigte es mit einer höheren Geschwindigkeit, als Léger dies jemals bei einem deutschen Flugzeug hatte beobachten können.

    Quelle: „Need to know“ von Timothy Good, Seite 41“

    Könnte doch gut sein das jene „UFO Pilotin“ eine Nachfahrin von Atlantis gewesen sein könnte, oder?

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